Häufig gestellte Fragen
Wie vereinbare ich einen persönlichen Vorstellungstermin?
Über unser Sprechstundenzentrum können Sie unter der 02131/8883080 einen Termin in unseren Sprechstunden vereinbaren, um mit einem unserer Oberärzte Ihr persönliches Anliegen zu besprechen. In unserer Privatsprechstunde können Sie sich nach Terminvereinbarung über unser Chefarztsekretariat unter der 02131/8883001 vorstellen.
Was sollte ich zu einem Erstgespräch mitbringen?
Um Ihre Situation möglichst umfassend einschätzen zu können, wäre es gut, wenn Sie uns Vorbefunde zur aktuellen Problematik oder anderen relevanten Vorerkrankungen, aktuelle Bildgebung falls bereits durchgeführt sowie eine aktuelle Medikamentenliste mitbringen könnten. Auch einen Überweisungsschein benötigen wir in der Regel, bitte fragen Sie ggf. danach, wenn Sie Ihren Termin vereinbaren.
Wie finde ich das Sprechstundenzentrum, Sekretariat… etc.?
- In unserem digitalen Rundgang können Sie sich bereits zuhause mit unserem Klinikgebäude vertraut machen.
- Das Sprechstundenzentrum und die chirurgische Aufnahme erreichen Sie unmittelbar nach Betreten des Hauptgebäudes durch den Hauteingang rechts den Flur entlang über Zimmer 1 (SPZ) und Zimmer 12 (Chir. Aufnahme).
- Das Chefarztsekretariat finden Sie in Etage 2Z, welche Sie über Aufzug 1 direkt mit dem Bettenaufzug erreichen.
- Station C3 finden Sie in der dritten Etage, Station C5 in der 5. Etage.
Was sollte ich zu meinem stationären Krankenhausaufenthalt mitbringen?
- Nach jeder Operation sollte ihr persönliches Wohlbefinden im Vordergrund stehen. Packen Sie entsprechend bequeme Kleidung ein, in der Sie sich gut bewegen können. Oft ist bereits frühzeitig das Tragen normaler Kleidung möglich, für die erste Zeit sind aber auch Schlafanzug, Nachthemd und Bademantel ausreichend.
- Auch wenn grundsätzlich alles vorhanden ist, kann es für das eigene Wohlgefühl angenehm sein, sein eigenes Kopfkissen oder eigene Handtücher mitzubringen. Bei Ihren Pflegeartikeln gilt ebenfalls, dass Sie ihre eigenen Produkte mitbringen sollten. Notfalls können wir aber selbstverständlich mit Zahnbürste oder Shampoo aushelfen!
- Durch unsere Küche werden Sie mit drei Mahlzeiten am Tag versorgt, die Sie ggf. auch am Vortag auswählen können. Je nach Eingriff wird ärztlicherseits Schonkost verordnet, an die Sie sich in Ihrem eigenen Sinne auch halten sollten. Gibt es keine Einschränkungen dürfen Sie natürlich ihren Nachtschrank mit Snacks nach Belieben füllen (lassen).
Gibt es im Krankenhaus W-Lan/Internet?
Über das W-Lan-Netzwerk „mycloud-LukasNeuss“ kann man nach Akzeptieren der AGB im gesamten Haus unser W-Lan-System nutzen. Für Nachrichtendienste und das Nutzen von Apps ist der Empfang geeignet, um seine favorisierte Serie zu streamen empfehlen wir jedoch, sich einen eigenen Internetzugang mit entsprechendem Datenvolumen mitzubringen.
Wie benutze ich das Telefon an meinem Bettplatz?
Das Telefon an ihrem Bettplatz ist unmittelbar einsatzfähig und erfordert zum Wählen hausexterner Nummern das Vorwählen einer 0. Kosten fallen für Sie keine an, auch nicht bei Anrufen auf Mobiltelefone, Anrufe ins Ausland sind jedoch nicht möglich. Ihre Telefonnumer unter der Sie während Ihres Aufenthaltes erreichbar sind, finden Sie am Telefon an Ihrem Bettplatz.
Wir groß sind die Zimmer?
- Auf den Normalstationen haben wir 1-, 2- und 3-Bett-Zimmer, auf der Privatstation 1- und 2-Bett-Zimmer. Wir versuchen immer darauf zu achten, Ihren Versicherungsstatus und individuelle Bedürfnisse zu berücksichtigen, leider sind uns manchmal die Hände gebunden. Wenn es kein freies 1-Bett-Zimmer gibt, können wir es Ihnen leider auch nicht immer bieten. Gerne ermöglichen wir aber einen Zimmerwechsel, sobald das von Ihnen gewünschte Zimmer zur Verfügung steht.
- Alle Zimmer haben ein eigenes Badezimmer mit Dusche, welches ausschließlich mit Ihren Bettnachbarn geteilt wird.
Was ist mit Wertsachen?
Grundsätzlich empfehlen wir, unnötige Wertsachen, wie Schmuck oder viel Bargeld, gar nicht erst mitzubringen – sicher ist sicher. Notwendige Wertsachen können Sie in Ihrem Zimmer in einem kleinen Safe einschließen. Wertgegenstände, die Sie beispielsweise nach der Operation auf der Intensivstation haben möchten (z.B. Ihr Telefon), können Sie bei den Schwestern einschließen lassen und später auf der Intensivstation bekommen.
Wie ist das Essen? Können meine individuellen Präferenzen berücksichtigt werden?
- Unsere Küche versorgt Sie grundsätzlich mit drei ausgewogenen Mahlzeiten, die Sie normalerweise am Vortag auswählen können. Spezielle Diäten wie Vegetarismus oder der Verzicht auf Schweinefleisch können dabei selbstverständlich berücksichtigt werden.
- Natürlich können Sie sich auch von zuhause zusätzliche Snacks und Getränke mitbringen lassen.
- Je nach Erkrankung und Operation ist allerdings vor allem postoperativ oft eine besondere Diät mit schonender, schrittweiser Aufbaukost notwendig. Sollte Ihnen diese auf Station verordnet werden, bitten wir Sie in Ihrem eigenen Sinne darum, sich daran zu halten und keine zusätzliche Kost zu sich zu nehmen.
Wann erfahre ich nach einer Operation, wie es gelaufen ist?
- Grundsätzlich sollten Sie Ihren Operateur bzw. Ihre Operateurin kennen lernen, denn von ihm oder ihr können Sie sich am besten über den OP-Verlauf informieren lassen. In jedem Fall werden Sie von uns über die Operation und den weiteren postoperativen Verlauf auf dem Laufenden gehalten.
- Als Service bieten wir allen unseren operierten Patienten an, dass der Operateur unmittelbar nach Ende des Eingriffs einen von Ihnen benannten Angehörigen telefonisch über die Operation informiert, damit das Zittern zuhause möglichst schnell ein Ende hat.
- Bei offenen Fragen scheuen Sie sich nicht uns jederzeit anzusprechen!
Kann ich auch am Wochenende entlassen werden?
Wir kommen jeden Tag bei all unseren Patienten zur Visite vorbei und auch Entlassungen erfolgen täglich ohne Einschränkungen am Wochenende.
Wann muss ich vor einer Operation im Krankenhaus einchecken?
- Bei größeren Eingriffen, zu denen die meisten Tumorresektionen gehören, nehmen wir die Patienten in der Regel am Tag vor der Operation auf. Es erfolgen letzte Untersuchungen und Aufklärungsgespräche über unsere chirurgische Aufnahme und anschließend wird Ihnen Ihr Zimmer auf Station zugeteilt.
- Auch wenn Sie eine lange Anreise haben oder es körperlich nicht schaffen können vor 7 Uhr zu uns zu kommen, ist eine Aufnahme am Vortag sinnvoll. Sprechen Sie uns ggf. aktiv darauf an!
- Für kleinere Eingriffe reicht es in der Regel am OP-Tag aufgenommen zu werden. Hierzu müssen Sie sich um 7 Uhr nüchtern (also keine Nahrungsaufnahme in den 6 vorhergehenden Stunden) auf der Ihnen zuvor mitgeteilten Station melden.
- Ab 7.15 Uhr erfolgt dann die Visite, bei der Sie nochmals nach Ihrer Operation gefragt werden und Ihnen angeboten wird, noch letzte Fragen zu beantworten. Auch die wichtige OP-Checkliste wird dabei unterschrieben. Ab dann sind Sie für den OP freigegeben, der genaue Zeitpunkt der Operation kann Ihnen in diesem Rahmen auch nochmals angegeben werden. Da wir ein Akutkrankenhaus sind, in dem sich das OP-Programm durch Notfälle verändern kann, ist es immer möglich, dass Ihre Operation später oder aber auch früher stattfindet.
Mit wie vielen Tagen Aufenthalt muss ich nach einer Operation rechnen?
Eine berechtigte Frage, die leider universell nicht zu beantworten ist. Bei manchen Routineoperation wie etwa Gallenblasenentfernungen oder Leistenbrüchen kann man relativ sicher am zweiten postoperativen Tag wieder entlassen werden. Andere Operationen können auch ambulant erfolgen. Bei größeren Eingriffen (und dazu gehören die meisten Tumorresektionen) ist die Aufenthaltsdauer vom OP-Verlauf und der Erholungsphase abhängig. In der Regel sollte in ihrem Vorgespräch vor dem Eingriff die ungefähre Aufenthaltsdauer und mögliche Faktoren, die den Aufenthalt verlängern können, angegeben werden.
Darf ich eine Begleitung zu meinem Aufklärungsgespräch mitbringen?
In der aktuellen Corona-Situation müssen wir besonders darauf achten, beim Einlass in unser Krankenhaus restriktiv zu sein. Daher ist das Mitbringen einer Begleitperson zum Aufklärungsgespräch nur in besonderen Situation erbeten. Zu diesen gehören:
- Notwendigkeit eines Übersetzers
- Eingeschränktes Verständnis (beispielsweise bei Demenz) oder Betreuungssituation
- Minderjährige Patienten
- Notwendigkeit der Unterstützung bei starker Einschränkung der Mobilität
Wir danken Ihnen für Ihr Verständnis!
Muss ich meine eigenen Medikamente mitbringen?
Grundsätzlich können Sie von uns Ihre üblichen Medikamente aus unseren Beständen bekommen. Bei weniger geläufigen Präparaten erfordert dies jedoch manchmal eine spezielle Bestellung über die Apotheke, sodass es hier sinnvoll ist, Ihre eigenen Präparate mitzubringen. Auch wenn Sie Kombinationspräparate (mehrere Wirkstoffe in einer Tablette) einnehmen oder gerne den Wirkstoff von Ihrer gewohnten Marke weiter nehmen wollen, empfehlen wir Ihnen die eigenen Medikamente mitzubringen. Letztlich wird Ihre Medikamentation so oder so von Ihrer Krankenkasse übernommen, ökonomisch macht es also keinen Unterschied.
Kann ich bei Ihnen eine Zweitmeinung erhalten?
Selbstverständlich stehen wir Ihnen für eine Zweitmeinung zur Verfügung! Sie können uns direkt über unser Zweitmeinungsformular kontaktieren oder einen Termin in unserer Sprechstunde über das Sprechstundenzentrum (02131/8883080) oder unser Chefarztsekretariat (02131/8883001) vereinbaren, um sich persönlich beraten zu lassen.
Wie lange habe ich bei einer bösartigen Erkrankung Zeit, meine Operation zu planen?
Nach der Diagnose einer bösartigen Erkrankung ist der erste Impuls oft, eine operative Entfernung so schnell wie möglich umsetzen zu wollen. Meistens ist es aber wichtig und vollkommen unbedenklich zunächst eine umfassende präoperative Diagnostik durchzuführen und auch falls der Wunsch besteht, den OP-Termin aus persönlichen Gründen noch etwas aufzuschieben, ist dies medizinisch vertretbar. Grundsätzlich geben wir Ihnen in Ihrem Erstvorstellungsgespräch bereits eine Einschätzung dazu, wie dringend die weitere Therapie vorangetrieben werden sollte. Unsererseits ermöglichen wir bei bösartigen Erkrankungen immer einen zeitnahen OP-Termin, wenn dies auch so vom Patienten gewünscht ist.
Wie geht es nach der Entlassung aus dem Krankenhaus weiter?
Vor einer Entlassung findet immer ein Gespräch mit Ihrem Stationsarzt oder Ihrer Stationsärztin statt, in dem die weiteren Verhaltensregeln und das weitere notwendige Vorgehen besprochen werden. Konkrete Aufgaben für den Hausarzt (zum Beispiel notwendige Laborkontrollen, Wundkontrollen, Verbandswechsel oder die Entfernung von Nahtmaterial) finden Sie auch in Ihrem vorläufigen Entlassbrief, den Sie zur Vorlage beim Kollegen bereits bei Entlassung mitbekommen.
Sollten bei Entlassung noch Befunde ausstehen oder noch Termine für Sie vereinbart werden, werden wir diese telefonisch mit Ihnen besprechen. Achten Sie daher bitte mit darauf, dass Sie uns bei Ihrer Aufnahme eine Telefonnumer zur Kontaktaufnahme mitteilen.
Wie geht man bei Ihnen mit Corona um?
Wie Sie sicher in den Medien mitbekommen, ändert sich die Corona-Situation ständig. Um es für unsere Patienten und Mitarbeiter sicher und transparent zu halten, bestehen in unserer Klinik daher bereits seit Monaten hohe Sicherheitsstandards, welche allerdings auch mit einigen Einschränkungen einhergehen.
- In allen öffentlichen Bereich des Krankenhauses ist das Tragen medizinischer Masken verpflichtend. Auf Ihrem Zimmer dürfen Sie ihren Mundschutz abnehmen, wir bitten Sie allerdings, Ihn zur Visite wieder anzulegen.
- Vor jeder stationären Aufnahme erfolgt ein Corona-Abstrich, das heißt alle Patienten auf Station sind Covid-negativ. Bei geplanten Aufnahmen zur Operation erfolgt bereits zwei Tage vor OP ein ambulanter Abstrich, damit wir auch für die OP-Vorbereitung, welche das Besuchen verschiedener Abteilung sowie den Aufenthalt im Wartebereich erfordert, eine Corona-Infektion ausschließen können.
- Vor Rückverlegung in eine Pflegeeinrichtung oder bei geplanter Versorgung durch einen ambulanten Pflegedienst wird unsererseits vor Entlassung nochmals ein aktueller Corona-Abstrich durchgeführt.
Wir bitten Sie ehrlich anzugeben, ob ein Corona-Kontakt bestanden haben könnte, oder ob Sie entsprechende Symptome haben, damit wir Sie, Ihre Mitpatienten und unsere Mitarbeiter schützen können!
